Autoimmun­erkrankungen

Bei Autoimmunerkrankungen richtet sich das Abwehrsystem gegen den eigenen Körper, indem es fälschlicherweise körpereigenes Gewebe als schädlichen Fremdkörper erkennt und dieses bekämpft. Die Folge sind Entzündungen, die bis hin zu schweren Organschäden führen können. So kann durch eine Autoimmunerkrankung beispielsweise das Nervengewebe angegriffen werden, so wie beim Guillain-Barré-Syndrom. Aufgrund ihrer Funktion im Immunsystem können Antikörper zur Behandlung von außen zugeführt werden, um regulierend in das gestörte Immunsystem einzugreifen.